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Photogrammetrie: Grotesker Kopf / Steinkonsole

A. Objektbeschreibung

 

Abbildung 1: Das Objekt – Kopf aus dem Oberhausmuseum

Bei dem Objekt handelt es sich um den Kopf einer Skulptur, welche im Innenhof des Oberhausmuseums in Passau angebracht ist. Genaue Details über den Kopf, dessen Geschichte und zeitliche Einordnung sind nicht bekannt, daher lassen sich einige der folgenden Informationen nur mutmaßen.

Das Objekt stellt den Kopf einer Figur einer Grotesken-Konsole aus dem Spätmittelalter dar. Die Figur besteht aus grauem Stein und ist etwa 50cm hoch und 30cm breit. Die Oberfläche des Objektes ist matt und ist zum Teil detailliert verarbeitet. Der Kopf kann keinem Menschen zugeordnet werden, sondern scheint eine Mischfigur eines Fantasiewesens zu sein. Die Figur hat dichtes gelocktes Haar, große Ohren, zwei Augen, eine breite Nase und vergleichsweise dünne Lippen. Der Gesichtsausdruck der Figur ist wütend oder betrübt. Es ist kein spezifischer Verwendungszweck des Objektes ersichtlich und somit wird angenommen, dass es sich um eine Skulptur handelt, welche aus künstlerischen Zwecken zur Verzierung geschaffen wurde.

 

Kontextualisierung:

Das Objekt stellt eine Grotesken-Konsole aus dem Spätmittelalter dar, über das keine konkreten Informationen bekannt sind. Die Groteske versteht sich als künstlerisches Stilmittel, welches in der Renaissance und im Manierismus beliebt war.[1] In der Kunstgeschichte bezeichnet der Begriff eine Ornamentform, welche „aus fantastisch gestaltetem, feingliedrigem, leicht und luftig angeordnetem Rankenwerk besteht, das neben pflanzlichen Formen auch Tier- und Menschenfiguren, phantastische Mischwesen, Vasenmotive, architektonische Elemente und anderes einbeziehen kann.“[2]

Das hier behandelte Objekt findet sich in dieser Definition wieder, da es sich um eine Figur handelt, deren Gestalt nicht genau identifiziert werden kann. Das Gesicht erinnert sowohl an einen Menschen als auch an ein nicht reales Wesen wie etwa ein Monster, Engel oder Teufel. Wie viele groteske Figuren hat auch dieses Objekt einen bizarren, trüben bis schrecklichen Ausdruck, dem eine unheilabweisende Wirkung zugesprochen wurde.

Auch die Funktion und der Herstellungsgrund des Objektes sind nicht bekannt; da das Objekt aber keinerlei Hinweise über einen möglichen Einsatz gibt, wird davon ausgegangen, dass die Figur zu dekorativen und künstlerischen Zwecken angefertigt wurde. Im Vergleich dazu ist der Einsatzbereich der folgenden, ähnlichen Figuren sehr wohl bekannt:

Abbildung 2: Wasserspeier aus der Santa Maria Formosa Kirche in Venedig, Italien [3]
Abbildung 3: Wasserspeier an der Kathedrale Notre-Dame in Paris aus dem 19. Jh. (Nachbildung) [4]
Bei diesen Abbildungen handelt es sich um groteske Wasserspeier (frz. gargouille, engl. gargoyle), die wie das hier behandelte Objekt eine bizarre Mimik besitzen, aber mit dem Unterschied, dass es sich um tierische Mischformen handelt, wohingegen die Figur aus dem Oberhaus-Museum eher einer menschlichen Gestalt ähnelt. Wie an der zeitlichen Einordnung von Abbildung 2 und 3 zu erkennen ist, wurden groteske Figuren zu unterschiedlichen Zeitepochen erschaffen, jedoch waren sie in Europa in der Zeit der Gotik am meisten verbreitet. Der Fakt, dass es sich bei den Wasserspeiern oben um mehr tierische Mischwesen handelt, weist daraufhin, dass diese Wasserspeier älter sind als die Figur aus dem Oberhaus, da ab dem 13. Jahrhundert in der Kunst allmählich ein Wandel von tierischen Wesen zu mehr menschlichen Gestalten stattfand. Sehr oft wurden diese Figuren als Wasserspeier eingesetzt und sie wurden zu Beginn ihrer Herstellung aus Holz und Terrakotta hergestellt. Im frühen Mittelalter wurde begonnen, die Figuren aus Stein herzustellen, daher lässt sich die hier behandelte Figur in diesen Zeitraum zeitlich einordnen. Später wurden die Figuren überwiegend aus Kalkstein und Marmor geschaffen.[5]

Groteske Figuren wurden im Mittelalter meistens an Kirchen, Kathedralen und Schlössern angebracht, um die Bevölkerung durch die schreckhaften Gesichter der Skulpturen zu erschrecken und so kam ihnen eine Schutzfunktion des Gebäudes zu, an dem sie befestigt waren. Andere Legenden behaupten, dass die Figuren geschaffen wurden, um die Bevölkerung an die Gefahren des Bösen zu erinnern.[6] Dem Objekt aus dem Oberhaus kommt wie bereits erwähnt keine ersichtliche Funktion zu, denn aufgrund des geschlossenen Mundes konnte es nicht als Wasserspeier eingesetzt worden sein. Dies ist ein Hinweis darauf, dass es sich bei der Figur aus dem Oberhausmuseum nicht um ein Objekt aus den Entwicklungsanfängen von grotesken Figuren handeln kann, sondern dass es etwas später in der Zeitepoche der Gotik entstanden sein muss, da ein Wandel von funktionalen Objekten wie Wasserspeier zu rein dekorativen Objekten ohne Funktion stattfand.[7]

 

B. Digitalisierungsprozess

Die Aufnahmen entstanden am 29.07.18 im Innenhof des Oberhausmuseums in Passau im Rahmen des „Kulturgut in 3D“-Kurses.

Zu diesem Zwecke wurde folgendes Equipment benutzt:

  • Canon EOS 6D mit 50mm Objektiv
  • Freihandmethode
  • Weißausgleich: automatisch
  • Blendenzahl F/5.6, Brennweite 50mm
  • Belichtungszeit 1/80 Sekunden
  • ISO 160

 

Aufnahmen:

Insgesamt wurden zur Aufnahme des Objektes 134 Fotos aus sechs verschiedenen Winkeln aufgenommen. Dazu wurde die Kamera EOS 6D mit 50mm Objektiv eingesetzt und es wurde versucht den Kopf auf jeder Ebene vollständig aufzunehmen. Dabei wurde die Kamera im Halbkreis um den Kopf gedreht und es wurde sowohl die Unter- als auch die Oberseite des Objektes aufgenommen. Da der Kopf an einer Wand befestigt ist, konnte nur die Vorderseite fotografiert werden. In folgender Abbildung ist eine Fotosammlung von unterschiedlichen Aufnahmewinkeln des Objektes zu sehen.

 

Abbildung 4: Unterschiedliche Aufnahmewinkel

 

Modellerstellung:

Zur Erstellung des 3D-Modells wurde die Software „Agisoft Photoscan Professional“ im Digital Humanities Labor der Universität Passau verwendet. Folgende Arbeitsschritte wurden in der genannten Software befolgt:

  1. Nach Hochladen der Aufnahmen in einem Chunk, wurde im Reiter „Ablauf“ der Punkt „Fotos ausrichten“ ausgeführt, wobei durch Auswahl von hoher Genauigkeit die Kameras ausgerichtet wurden. Hier konnte ein optimales Ergebnis von 141/141 ausgerichteten Kameras erreicht werden.
  2. Die Größe des Arbeitsbereiches wurde etwas eingeschränkt und danach wurde der Punkt „Dichte Punktwolke erzeugen“ durchgeführt, was drei Stunden in Anspruch nahm.
  3. Nächster Arbeitsschritt im Reiter Ablauf war „Mesh erzeugen“, welcher die Geometrie zwischen den Punkten berechnet.
  4. Im letzten Schritt konnte das fertige 3D-Modell exportiert werden.

Bei der Erstellung des 3D-Modells traten einige Schwierigkeiten auf. Nach der Erstellung der dichten Punktewolke traten im Modell Löcher im Gesicht oberhalb der Augen auf, die auch in den darauffolgenden Arbeitsschritten nicht behoben werden konnten. Auch das Haar wurde von oben aus Vogelperspektive nur unzureichend von der Software dargestellt. Eine daraufhin zweite durchgeführte Modellberechnung hat diese Probleme leider ebenso wenig behoben.

Abbildung 5: Screenshot des Modells aus dem „Mixed Reality Viewer“

C. Fazit/Anwendungsvorschläge

Das erzeugte 3D-Digitalisat des grotesken Kopfes aus dem Oberhausmuseum in Passau könnte dazu gebraucht werden, um Forschungen bezüglich der Hintergründe des Kopfes zu starten. Da keinerlei Details über Entstehung und Einsatzbereich der Figur bekannt sind, könnte anhand des erstellten 3D-Modells, welches es erlaubt das Objekt von allen Seiten zu betrachten, versucht werden, diesen Aspekten auf den Grund zu gehen. Der Vorteil der 3D-Digitalisierung besteht hierbei im Zugänglichmachen des Modells für die Öffentlichkeit. Forscher, die sich mit diesem Objekt auseinandersetzen möchten, müssen also nicht zwingend im Oberhaus in Passau anwesend sein, um einen guten Eindruck über den grotesken Kopf zu bekommen. Des Weiteren kann das Digitalisat natürlich als Ausstellungsmodell auf Online-Plattformen zur Kulturgutvermittlung verwendet werden, wie zum Beispiel dem Forum „bavarikon“, in dem Kulturgüter aus ganz Bayern online gespeichert werden.[8] Dies könnte beispielsweise aber auch durch die Stadt Passau geschehen, da diese das Modell im Rahmen von Kunstveranstaltungen wie zum Beispiel der alljährlichen Kunstnacht einsetzen könnte, um zu zeigen, dass Kunst auch digital in der Form eines 3D-Modells einsehbar ist.

[1] Siehe: https://www.bavarikon.de/

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Groteske

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Groteske_(Ornament)

[3] https://www.alamy.com/stock-photo-grotesque-male-gargoyle-figure-on-exterior-of-santa-maria-formosa-49727760.html

[4] https://www.fotocommunity.de/photo/wasserspeier-auf-notre-dame-thomas-dillinger/10798770

[5] http://www.medieval-life-and-times.info/medieval-art/gargoyles.htm

[6] https://kingdomofbeasts.weebly.com/gargoyles.html#

[7] http://www.medievalists.net/2013/10/gargoyles-and-the-grotesque-in-medieval-architecture/

[8] Siehe: https://www.bavarikon.de/

RTI: Zierbeschlag eines Gürtels aus Hilgartsberg

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A. Objektbeschreibung

Objekt 47e
Objekt 47g

 

Bei den Objekten mit den Katalognummern 47e und 47g handelt es sich um kleine Zierstücke, die auf der Burgruine Hilgartsberg während Ausgrabungen zwischen 2005 und 2008 entdeckt wurden. Besitzer der beiden Objekte ist die Gemeinde Hofkirchen. Die Zierelemente stammen von einem Gürtel, wobei bekannt ist, dass das Objekt 47g eine Riemenzunge eines mittelalterlichen Gürtels darstellt.

Die Oberfläche der beiden Objekte ist matt und besteht aus Buntmetall. Des Weiteren sind deutliche Abnutzungs- und Alterungsspuren in Form von bräunlichen Verfärbungen vor allem an den Enden von Objekt 47g zu sehen. Objekt 47e weist eine Größe von 2,5cm x 0,8 cm auf und Objekt 47g, welches zwei Bestandteile hat, weist bei dem Größeren der beiden Maße von 4cm x 0,6cm und bei dem Kleineren 2,5cm x 1cm auf.

Wie bereits kurz erwähnt wurde, stellen beide Objekte Teile von Zierbeschlägen eines Gürtels dar. 47e ist ein längliches Objekt, das an den Seiten runde Einkerbungen besitzt, die an die Form eines Blattes erinnern. Diese haben unterschiedliche Größen, so kann man an den langen Seiten größere runde Einkerbungen erkennen und zwischen diesen immer wieder spitzere kleine Kerben. Das Objekt ist leicht gewölbt und hat auf dem Rücken zwei runde Ausprägungen und eine Erhebung, die den Verlauf des Rückens ziert. Was genau das Objekt darstellen soll, kann man nur mutmaßen, wahrscheinlich ist aber, dass es an einem größeren Kleidungsstück als Verzierung angebracht war. Dafür sprechen die zwei runden Befestigungsspuren an den Enden des Objektes, die möglicherweise eine Befestigung mit Nägeln andeuten. Die längliche Form des Objektes lässt vermuten, dass das Objekt Bestandteil eines Gürtels war.

Objekt 47g stellt eine Riemenzunge eines mittelalterlichen Gürtels dar und kann an das Ende des 14. Jahrhunderts datiert werden. 47g besteht aus zwei Teilen: Das kleine Teil, von dem ein Großteil abgebrochen zu sein scheint, weist rundliche Verzierungen auf und hat in der Mitte ein Blattmuster, welches nebeneinander fortgesetzt wird. Am großen Objekt lässt sich deutlich die Form einer Riemenzunge eines Gürtels erkennen. Die Gürtelschnalle, die auf der Abbildung von 47g ganz rechts zu sehen ist, grenzt an verschiedene Zierformen an. So hat das Objekt unter anderem runde, symmetrisch angeordnete Löcher, Erhebungen mit eingraviertem Design sowie kleine Einkerbungen, welche das Objekt zieren.

Die Riemenzunge dieses Objektes ist ziemlich klein und schmal und sie verfügt über einen Hakenverschluss, wobei Verschlussteile jedoch abgebrochen zu sein scheinen.

 

Kontextualisierung:

Beide Objekte können ins Mittelalter zurückdatiert werden, genauer genommen ans Ende des 14. Jahrhunderts. Bei Objekt 47g handelt es sich um eine Riemenzunge eines Gürtels, die einer Gürtelschnalle aus dem British Museum in London sehr nahekommt. Dabei handelt es sich um ein Objekt mit kastenförmigem Beschlag aus dem späten 14. Jahrhundert mit Mehrpässen in der Durchbruchstechnik. Bei besagtem Objekt (Kat.Nr. 150) handelt es sich um ein Objekt, das in einem Fundkomplex von Chalcis auf Euböa entdeckt wurde. Es weist wie das hier behandelte Objekte 47g eine unverzierte Bodenplatte, seitlich ausgeschnittene Vierpässe, eine eingeritzte Struktur und Blattmuster am Rande des Objektes auf (siehe folgende Abbildung).[1]

Objekt (Kat.Nr. 150) aus dem British Museum in London

Im Mittelalter zu Beginn des 14. Jahrhunderts verlor der Gürtel seine Funktion als „Gewandraffer“ und wurde alsdann nur noch als Modeaccessoire eingesetzt.[2] Ein Gürtel wurde als Luxusgegenstand angesehen, den nur wohlhabende Personen sich leisten konnten, um dadurch ihren Wohlstand zur Schau zu stellen und den Status des Trägers zu unterstreichen.[3] Daraus lässt sich folgern, dass auch der Gürtel des hier behandelten Objektes von einer Person aus gutem Hause getragen wurde, das heißt einer Person die der oberen Gesellschaftsschicht angehörte, da die einfache Gesellschaft nicht über die Mittel verfügte, sich ein solches Schmuckstück leisten zu können.

In den meisten Fällen wurde der Gürtel in dieser Zeit von beiden Geschlechtern an der Hüfte getragen, um aus modischen Gründen Kleidoberteil und Kleidrock voneinander zu trennen. „Diese Trageweise geht auf eine Innovation im Bereich der Rüstung zurück“[4] und diente der Akzentuierung der Hüfte, was der Mode dieses Zeitraumes entsprach. Der Gürtel als Demonstrationsobjekt besteht häufig aus hochwertigem Material, welches aufwendig verarbeitet wurde und oft aus einzelnen Metallgliedern bestand. Oftmals verfügten Gürtel auch über Besatzstücke aus beispielsweise Edelmetall oder Edelsteinen, welche als weitere Verzierungen verwendet wurden.[5]

Zu Ende des 14. Jahrhunderts kamen breite Gürtel in Mode und auch dünne Gürtel wurden auf Hüfthöhe getragen und stellten ein Symbol von Reichtum und Wohlstand dar.[6] Die Riemenzunge von Objekt 47g ist allerdings dünn und gehört damit nicht in die Kategorie der breiten Gürtel des späten 14. Jahrhunderts. Weiterhin verfügt das Objekt über Fragmente eines Hakenverschlusses, welcher im 14. Jahrhundert typisch war und am meisten verwendet wurde.[7] Diese Trageart des Gürtels nahm wahrscheinlich Einfluss aus Frankreich, wo zu Beginn des 13. Jahrhunderts locker fallende lange Gewänder in Mode kamen, die in der Mitte gegürtet wurden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Gürtel nur noch als Modeaccessoire und Schmuckstück in der Damenmode eingesetzt wurde und in der Herrenmode nicht mehr sichtbar zum Vorschein trat.[8]

 

B. Digitalisierungsprozess

Die Aufnahmen entstanden am 26.07.2018 im Digital Humanities Labor der Universität Passau. Dazu wurde der Raum abgedunkelt, sodass fast kein Tageslicht in das Labor gelangen konnte.

Folgendes Equipment wurde zur Digitalisierung benutzt:

  • Kamera: Canon EOS 100D mit 100mm Festbrennweiten-Objektiv
  • Reprostativ mit ca. 54cm Abstand von der Kamera zum Objekt
  • RTI-Drehteller mit LED-Taschenlampe
  • 2 Referenzkugeln (Durchmesser: 5mm)
  • Verbindungskabel zwischen Kamera und PC

Kameramodus und weitere Einstellungen:

  • Autofokus
  • ISO 100
  • Belichtungszeit 3,2 Sekunden
  • Blendenzahl F11, Brennweite 100mm
  • Weißausgleich: automatisch
  • Datenformat: JPEG
  • Auflösung: 5184 x 3456 Pixel
  • Fernauslöser via PC und Software Canon Utility

Aufnahmen:

Insgesamt wurden sowohl für Objekt 47e als auch für Objekt 47g jeweils 60 Fotos aus 5 verschiedenen Winkeln aufgenommen. Hierzu wurde die Kamera EOS 100D mit Festbrennweitenobjektiv 100mm am Reprostativ befestigt, sodass das Objektiv mit 54cm Abstand vertikal auf den Drehteller zeigte. Auf dem Drehteller befanden sich das Objekt sowie die 2 RTI-Referenzkugeln.

Anschließend wurde mit Hilfe des Dreharmes aus 5 Winkeln (60°, 50°, 40°, 30°, 20°) 12 Aufnahmen pro Winkel gemacht, wobei der Dreharm auf jeder Ebene um das Objekt gedreht wurde. Durch dieses Vorgehen konnten pro Objekt 60 Aufnahmen aus unterschiedlichen Winkeln mit unterschiedlichem Lichteinfall (pro Winkel) und aus 12 verschiedenen Positionen gemacht werden.

Der Aufnahmeprozess verlief ohne größere Schwierigkeiten.

 

Links ist der Equipmentaufbau von Objekt 47g zu sehen. Der Winkel des Dreharms beträgt hier 20°.

 

 

 

 

 

 

 

 

Modellerstellung:

Um letztendlich das RTI-Modell zu erzeugen, wurde die Software „RTI Builder“ in Version 2.0.2 benutzt. Die Aufnahmen wurden bei beiden Objekten nicht nachbearbeitet. Grundlage für die Modellerstellung waren pro Objekt 60 Aufnahmen. Um die 3D-Modelle mit genannter Software zu erstellen, wurden folgende Arbeitsschritte durchgeführt:

  1. Nach dem Hochladen der Bilder wurden die RTI-Referenzkugeln durch die Arbeitsschritte „Add Area“ und „Detect Spheres“ ausgewählt
  2. Danach wurden die Lichtstellen auf den RTI-Kugeln ausgewählt.
  3. Im nächsten Schritt wurden dann die Bilder durch „Use Crop“ zugeschnitten, sodass nur das Objekt selbst Gegenstand des Modells ist. Bei Objekt 47e geschah dies mit „Rectangular Crop“ und bei 47g mit „Free Crop“.
  4. Als Letztes wurde durch „Execute“ der Prozess der Modellerstellung ausgeführt und das fertige Modell konnte im RTI Viewer betrachtet werden.

Pro Modell betrug die Arbeitszeit mit dem „RTI Builder“ etwa 15 Minuten. Nachfolgend die Ergebnisse:

Screenshot von Objekt 47e in „Default“ Modus
Screenshot von Objekt 47e in Specular Enhancement Modus
Screenshot von Objekt 47e in „Normals Visualization“ Modus

 

Screenshot von Objekt 47g in „Default“ Modus
Screenshot von Objekt 47g in “Specular Enhancement” Modus
Screenshot von Objekt 47g in „Normals Visualization“ Modus

 

Beim Erstellen des RTI-Modells trat im letzten Schritt die Fehlermeldung „Improper call to JPEG library in state 200“ auf. Der Grund dafür war ein Leerzeichen im Namen des Ordners, der die Bilder speichert. Dieser Fehler konnte durch Umbenennung des Ordners schnell behoben werden.

 

C. Fazit/ Anwendungsvorschläge

Die 3D-Digitalisate der beiden Objekte können verwendet werden, um diese in einer digitalen Sammlung auszustellen, wie zum Beispiel dem Forum „bavarikon“, in dem Kulturgüter aus ganz Bayern online gespeichert werden.[9] Das dient der Kulturgutvermittlung und ermöglicht eine leichte Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit. Weiterhin fördert das 3D-Digitalisat die Anschaulichkeit des aufgenommenen Objektes, da man das Objekt drehen und wenden kann wie man möchte und gleichzeitig gewünschte Stellen vergrößern kann. Durch Belichtungsveränderungen des Digitalisats lässt sich die Struktur der Oberfläche des Objektes genauer betrachten, wodurch im Rahmen der Forschung eventuell Informationen über das Material und Einsatzzweck gewonnen werden können. Eine herkömmliche Abbildung lässt im Gegensatz zu diesen 3D-Digitalisaten Fragen bezüglich Details des Objektes offen, da bei dieser Darstellungsart beispielsweise interessante Stellen des Objektes nur qualitativ minderwertiger vergrößert werden können. Ein weiterer Vorteil des 3D-Digitalisats ist, dass man das Objekt nicht persönlich vor sich haben muss, um es betrachten zu können, sondern dass es durch das erstellte Modell beliebig oft verbreitet und beurteilt werden kann.

 

Referenzen:

[1] Fingerlin, Ilse: Gürtel des hohen und späten Mittelalters, S.370

[2] Schopphoff Claudia: Der Gürtel, Funktion und Symbolik eines Kleidungsstücks in Antike und Mittelalter, S.10

[3] Schopphoff Claudia: Der Gürtel, Funktion und Symbolik eines Kleidungsstücks in Antike und Mittelalter, S.23

[4] Kühnel, Harry: Kleidung und Gesellschaft im Mittelalter

[5] Schopphoff Claudia: Der Gürtel, Funktion und Symbolik eines Kleidungsstücks in Antike und Mittelalter, S.24

[6] Piponnier Francoise & Mane Perrine: Se vêtir au Moyen Âge, S.84

[7] Jörg Harder – Historische Archäologie, S.5

[8] Fingerlin, Ilse: Gürtel des hohen und späten Mittelalters, S. 9

[9] Siehe: https://www.bavarikon.de/

Kontextrecherche Zierbeschläge

Über die Entwicklung historischer Beschläge gefunden auf peraperis.com

Verwendung der Beschläge am Gürtel:

Mittelalterliche Gürtel bestanden zumeist aus langen Gürtelriemen, welche sowohl mit Gürtelschnalle als auch geknotet getragen wurden. An den Enden der Gürtelriemen wurden oft Gürtelenbeschläge, sogenannte Zierzungen getragen. Neben dem modischen Aspekt, erleichterte der Gürtelendbeschlag bzw. die Zunge das durchziehen des Riemens durch die Gürtelschnalle sowie das Knoten.

Desweiteren weißen mittelalterliche Funde oft Beschläge entlang des Gürtels auf. Solche Ziernieten wurden entweder nur am nach der Knotung herunterhängendem Riemenende oder aber auch den ganzen Gürtel hindurch angebracht. Hier gibt es je nach Zeit und Mode Tier- Florale oder heraldische Symbole.

Spätmittelalterliche Taschen wurden oft mit sogenannten Taschenbeschlägen auf dem Taschendeckel versehen. Zum einen dienten diese Beschläge als Accessoire, zum anderen beschwerten sie aber auch den Deckel der Tasche, sodass dieser sich nicht aufwölbte.

Gefunden auf: https://vehi-mercatus.de/Mittelalterliche-Beschlaege

Abgerundete Zierbeschläge (Riemenbeschläge ) werden auch Riemenzunge genannt. Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Riemenzunge

 

Literatur:

Hoppe,K.-D. : Vier mittelalterliche Gürtelteile aus Wismarer Schwindgruben. – Ausgrabungen und Funde 36 (3), 147–151, in: Geschichte am Obermain / Colloquium Historicum Wirsbergense. – Lichtenfels. – 19. 1993/94
Ausleihbar via: http://gateway-bayern.de/BV002705688

Fingerlin, Ilse: Gürtel des hohen und späten Mittelalters, München 1971. Ausleihbar via: http://gateway-bayern.de/BV001940648

Schopphoff, Claudia: Der Gürtel. Funktion und Symbolik eines Kleidungsstücks in Antike und Mittelalter, Köln / Weimar 2009. Online auf Google Books

Harder, Jörg: Segmentgürtel mit mehrteiliger Anhängekombination – Ein Frauenschmuckgürtel der Renaissance, in: Historische Archäologie Bd.2 / 2010, online unter: http://doczz.net/doc/5741077/j%C3%B6rg-harder—historische-arch%C3%A4ologie
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mendel_I_013_v.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mendel_I_063_v.jpg

Burgruine Hilgartsberg: Baugeschichte und historischer Kontext (tabellarisch)

Datierung Ereignis
10 Jh heutige Standort der Burg Hilgartsberg wurde zunächst für den Bau einer Fliehburg zum Schutz vor den Magyaren (Ungarn) genutzt[1]
1009/1010 bayerische Herzog Heinrich schenkt (Schenkungszeitraum ungeklärt, zwischen 1004 und 1009) Herrschaft Hilgartsberg/Hofkirchen an Bistum Bamberg möglicherweise als sog. „Tafelgut“[2]
zw. 1050 und 1125 Unter Kaiser Heinrich IV. und dem V. erwarben die Grafen von Ortenburg Higartsberg als Lehen[3]
12 Jh Ezili de Hilkerrichesperch, ein Vasall der Bamberger Bischöfe, erbaute Hilgartsberg,

nahm dabei den zum Flusstal hin exponierten Teil des Areals der Ungarnschutzburg ein.[4]

1112 Der Name Hilgartsberg wird im Zusammenhang mit Ezili (Heinrich) de Hiltigerisperch erstmals erwähnt, der als Zeuge für das Kloster St. Nikola (Passau) auftrat[5]
1183 Die Grafen von Sulzbach waren für Burg Hilgartsberg verantwortlich, namentlich wird Chonradus Gaenselin de Hiltigersberge, ein Ministeriale der Grafen von Sulzbach genannt.[6]
1188 Das Geschlecht der Grafen von Sulzbach war ausgestorben, sodass nun der Geheimvertrag zwischen Kaiser Friedrich I, gen. Barbarossa und dem Bamberger Bischof in Kraft trat, wodurch die Burg Hilgartsberg in Beitz des römisch-deutschen Kaisers gelangt.

Somit in Besitz der Söhne Kaiser Friedrichs I.: Otto und Friedrich[7]

1207 Bistum Passau erwirbt Burg Hilgartsberg, diese geht als Lehen an die Grafen von Chambe und die Grafen von Ortenburg[8]
1207 Hilgartsberg wird an Walchunus von Kamm verliehen, der es dann an seine Neffen Alram und Albert von Hals und Bernhard von Uttendorf weitergibt[9]
1226 Grafen von Ortenburg (Rapoto II.) werden Lehen der Burg Hilgartsberg[10]
1248 Nach Aussterben der Grafen von Ortenburg fiel Hilgartsberg an das Hochstift Bamberg zurück[11]
1259 Grafen von Ortenburg verkaufen Burg Hilgartsberg an die Wittelsbacher (Herzog Heinrich von Niederbayern)

Burg wird von Pflegern verwaltet[12]

nach 1309 Wittelsbacher verpfänden Burg an Seifried Puchberger, welcher sie als Raubritternest nutzt[13]
1326 Ecker von Eck kommen in Besitz der Burg[14]
1332 Schweiker I. Tuschl kommt in Pfandbesitz der Burg, da Peter Ecker von Eck in Ungnade bei Herzog Albrecht fiel[15]
1356-1359 Burg Hilgartsberg (Natternberg???, Wild , 288, PDF) wird von Herzog Albrecht von Straubing-Holland (= Albrecht von Niederbayern) belagert, da der Burgpfleger Peter Ecker von Eck sich diesem widersetzte.

Nach dem Hungertod des Burgpflegers wurde Hilgartsberg von Herzog Albrecht von Niederbayern eingenommen[16]

1360 Herzog Albrecht stattet die Burg mit neuen Wällen und einem großen Bergfried aus[17]
1443 Die Aichperger werden Lehensherren der Burg Hilgartsberg[18]
Ende 15. Jh Weisenberger werden mit Burg belehnt bis zu deren Aussterben 1596[19]
1531 Die Weißenfelder werden Lehensherren der Burg Hilgartsberg, Verleihung an Johann von Weißenfelder (bis 1592: Aussterben der Weißenfelder)[20]
1587 Einwölbung der Schloßkapelle St. Georg, anschließend Ausmalung (Schlußstein im Gewölbe mit Datierung )[21]
1592 Rudolf zu Pollweil und Weilerthal wird Lehensherren von Hilgartsberg bis 1616[22]
um 1600 Hans Kraft, Sohn des Passauer Patriziers Georg Kraft wird u.a. Pfleger der Burg Hilgartsberg[23]
nach 1617

(1616)[24]

Hilgartsberg kam als Lehen in den Besitz des Johann Ernst Graf Fugger, Herrn zu Kirchberg und Weißenhorn.[25]
1621 Brand auf Burg Hilgartsberg, Wiederinstandsetzung[26]
1626 Brand auf Burg Hilgartsberg[27]
1626 Unter Johann Ernst Graf Fugger wird Burg Hilgartsberg zu einer repräsentativen Schlossanlage umgebaut[28]
1626 Brand auf Burg Hilgartsberg[29]
1639 Pestepidemie auf Burg Hilgartsberg[30]
1698 Franz Ernst Graf Fugger erwirbt Burg Hilgartsberg, sodass sie zu seinem Eigenbesitz wird.[31]
1704 Burg Hilgartsberg gelangt während dem Spanischen Erbfolgekrieg unter österreichische Besatzung[32]
11. November 1742 im Zuge des Österreichischen Erbfolgekriegs lies der österreichisch-ungarische Oberstleutnant Graf Gorani die, die kurbayrische Truppen beherbergende Burg einschließen, bombardieren und plünderten. Zudem kam es noch zu einem verherenden Brand, sodass nur die Kanzlei im unteren Stock, die Kapelle, der Wachtturm, der Bergfried, der Stadel und die Stallungen erhalten blieben;

Burg wird bis 1821 von Fuggern nicht wieder aufgebaut[33]

1617-1821 Hilgartsberg in Fuggerschem Besitz, danach kommt es in Staatsbesitz, wird wieder verkauft[34]
18. Jhd Hilgartsberg als Pfleggericht auf Karte des 18. Jhd. verzeichnet[35]
1823 Familie Fugger verkauft Burgruine an einen Garhammer Wirt, da eine Instandsetzung nahezu unmöglich.

Später geht die Burg zum Teil an einen Vilshofener Brauereibesitzer über (bis 1838)[36]

1824 Abtragung des Bergfrieds[37]
1838 öffentlichen Ausschreibung des Schlosses, welches anschließend von Florian Koch und Philipp von Mühldorfer erworben wurde;

wurde zum Staatseigentum und unter Denkmalschutz genommen[38]

Ab 1847 Hilgartsberg verbleibt endgültig in Staatsbesitz[39]
1913 Freilegung der Gewölbemalereien in der Kapelle St. Georg[40]
Bis 1970 Schule der ehemaligen Gemeinde Hilgartsberg in der Burg untergebracht, Schule wird dann an Besitzer der Burg verkauft[41]
Frühjahr 1994 Gründung des Burgfördervereins Hilgartsberg e. V.[42]
Dezember 1995 Bayerische Staat verkauft Burgruine Hilgartsberg an Markt Hofkirchen[43]
Ende 1990er Jahre Im Zuge der Sicherung und Instandsetzung der Außenmauern des Burg-Zwingers wurde der Bereich zwischen der Palas- und der Zwingermauer archäologisch untersucht.[44]
2005-2006 Ausgrabungen von der Kreisarchäologie Passau ebd.[45]
2007 Ausgrabungen von der Kreisarchäologie Passau im nordöstlichen Innenhof (dort stand der Bergfried, der zwischen 1360-1366 erbaut und im 19. Jh gesprengt wurde)[46]

[1] https://wp-lehre.uni-passau.de/kulturgut3d/category/hilgartsberg/ (16.05.18)

[2] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung

; Karl Wild: Burg Hilgartsberg im Mittelalter, S. 280; Ortner, Georg: Die Bambergergüter in der ehemaligen Grafschaft Windberg, S. 488

[3] Friedrich Prinz: Bayerns Adel im Hochmittelalter, S. 67f.

[4] https://wp-lehre.uni-passau.de/kulturgut3d/category/hilgartsberg/ (16.05.18)

[5] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung; Karl Wild: Burg Hilgartsberg im Mittelalter,: S. 279. (Gerunch filius Aezelini de Hiltgersperchà Gerunch und Aezelin sind vermutlich Sulzbachische Ministerialen, S. 280)

[6] Prinz, S. 78, http://burgenseite.de/html/hilgartsberg.html (16.05.18)

[7] http://burgenseite.de/html/hilgartsberg.html (16.05.18), Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18)

[8] https://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0140 (16.05.18),  Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen, S. 147

[9] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18)

[10] http://burgenseite.de/html/hilgartsberg.html (16.05.18), Karl Wild: Burg Hilgartsberg im Mittelalter, S. 285

[11] Karl Wild: Burg Hilgartsberg im Mittelalter, S. 286

[12] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung

, https://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0140 (16.05.18), Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18) , 1248: http://burgenseite.de/html/hilgartsberg.html

[13] http://burgenseite.de/html/hilgartsberg.html (16.05.18), Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18)

[14] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18)

[15] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18), Karl Wild: Burg Hilgartsberg im Mittelalter,, S. 288

[16] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung, https://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0140 (16.05.18), ),  Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen, S. 147

[17] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung,  Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18),

[18] https://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0140 (16.05.18)

[19] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18),

[20] https://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0140 (16.05.18), Karl Wild: Burg Hilgartsberg im Mittelalter,, S. 291, Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen S. 147, Heinz LIEBERICH, Die gelehrten Räte. Staat und Juristen in Baiern in der Frühzeit der Rezeption, in ZBLG 27 (1964),  S.187

 

 

 

[21] Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen, S. 155

[22] Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen, S. 148, Karl Wild: Burg Hilgartsberg im Mittelalter S. 291

[23] Loibl, Richard: Passaus Patrizier. Zur Führungsgeschichte der Bischofs- und Handelsstadt im späten Mittelalter, S. 62

[24] https://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0140

[25] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung,  Karl Wild: Burg Hilgartsberg im Mittelalter S. 292; Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen S. 148

[26] https://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0140 (16.05.18)

[27] ; Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen S. 148, Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18),

[28] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung

[29] http://burgenseite.de/html/hilgartsberg.html (16.05.18)

[30] http://burgenseite.de/html/hilgartsberg.html (16.05.18)

[31] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung

[32] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung

[33] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung, Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18),  https://wp-lehre.uni-passau.de/kulturgut3d/category/hilgartsberg/ (16.05.18)

 

[34] Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen

[35] Gertrud DIEPOLDER, Oberbayerische und niederbayerische Adelsherrschaften im wittelsbachischen Territorialstaat des 13.-15. Jahrhunderts. Ansätze zum Vergleich der historischen Struktur von Ober- und Niederbayern, in ZBLG 25 (1962),  S.34

[36] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung, Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18)

[37] https://www.hdbg.eu/burgen/burgen_suche-burgen_detail.php?id=brn-0140 (16.05.18), Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen S. 148

[38] https://wp-lehre.uni-passau.de/kulturgut3d/category/hilgartsberg/ (16.05.18), Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung

[39] Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen S. 148

[40] Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Bezirksamt Vilshofen S. 156

[41] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18)

[42] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung

[43] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung, Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18)

[44] Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hilgartsberg (16.05.18)

[45] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung,

[46] Walter Wandling: Die Burg Hilgartsberg und ihre Umgebung,